Für die Mobilisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) für Industrie 4.0 forciert das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF deutschlandweit die Qualifizierung von F&E-Zentren, die Unternehmen bei der Implementierung und Umsetzung von Industrie 4.0 unterstützen. Nach ihrer Bewerbung und einem am Technologietransferzentrum ZeWiS durchgeführten Klassifizierungsworkshops durch die nationale Kontakt- und Koordinierungsstelle für Industrie 4.0 wurde die Arbeitsgruppe Angewandte Lasertechnik und Photonik (AG alp) jüngst als „Industrie 4.0 Testumgebung für KMU“ auf der deutschen I-4.0-Landkarte des BMBF aufgenommen. Wichtige Auswahlkriterien waren dabei Exzellenz, Innovationshöhe und wirtschaftliches Potenzial. Deutschlandweit sind aktuell gut 30 klassifizierte I 4.0-Testumgebungen zu finden, von denen 90% die Industrien Automobil, Luftfahrt, Mobilität, Energie, Maschinen- und Anlagenbau und Automatisierung abdecken. Dabei konnte die AG alp insbesondere mit ihren Angeboten in den Bereichen der Sensorik und Additiven Fertigung (3D-Druck) überzeugen. Durch diese Maßnahme wird sich die Aschaffenburger Gruppe verstärkt mit der Erprobung und Umsetzung digitalisierter Prozesse und Produkte im Rahmen von Kooperationsprojekten mit KMU beschäftigen.